Individuelle, einfühlsame Abschiednahme ist immer mehr gefragt

Michael Schütt hat vor einem Jahr sein Bestattungsunternehmen in Rissen, Rissener Dorfstraße 52, gegründet. Seitdem hat er viele Familien aus dem Hamburger Westen in schweren Stunden begleitet.
„In einer Zeit, in der wir die Corona Pandemie und die Energiekrise zu bewältigen haben, war es ein Wagnis, sich selbstständig zu machen – aber es war die richtige Entscheidung, und ich bin jeden Tag sehr glücklich über diesen Weg“‚, so Michael Schütt.
Michael Schütt betont: „Individualität spielt eine immer größere Rolle bei den Vorbereitungen für Trauerfeiern – und dies mit Angehörigen zusammen zu gestalten, ist eine wunderschöne Aufgabe.“ So geht es unter anderem um das Bemalen von Urnen, das Entwerfen von Trauerbriefen und um Collagen für die Trauerfeier.
„Meine Kraft für diesen Beruf ziehe ich aus meinen Spaziergängen am Wittenbergener Strand. Das macht den Kopf frei. Auch ist bei diesen Spaziergängen die Idee mit dem Wittenbergener Leuchtturm als Firmensymbol gekommen.“ Der Leuchtturm leite im Dunkeln, auch bei schlechtem Wetter. „Dass möchte ich für Angehörige sein, ein Helfer in schweren Stunden.“ Weiterhin sei Bestattungsvorsorge immer gefragter. „Viele Familien durfte ich schon beraten.“ Da Bestattungen Michael Schütt jetzt auch Mitglied der Bestatterinnung Hamburg ist, werden gezahlte Einlagen der Vorsorgenehmer sicher bei der Deutschen Bestat-tungsvorsorge Treuhand AG hinterlegt, so Schütt.

Quelle: Trauer und Trost – Der Rissener vom 26.10.23

de_DEGerman